Nach langer Corona Pause fand endlich wieder ein Pflichtranglisten Turnier statt. Für die 13–15-Jährigen und die unter 12-Jährigen endlich wieder eine Chance sich zu beweisen. Neu Pflichtübungen mit extrem hohem Schwierigkeitsgrad und neue Bewertungskriterien machten es für Athleten wie Wertungsrichter (Anastasia Miller, Kerstin Karb) zu einem spannenden Ereignis. Große Nervosität auf allen Seiten war zu spüren.
Wir haben mit 16 Athleten der AK C – 13–15-jährigen und 8 Athleten der unter 12-Jährigen das größte Team gestellt. Johanna Karb schaffte trotz eines Fehlers bei ihrer ersten Übung die Goldmedaille. Julia Steindl erreichte im Jahrgang 2008 die Silbermedaille und Vera Lheto die Bronze Medaille im Jahrgang 2011. Sarah Mabchour Kaki, Luzia Waldmann, Laura Zarate von Borries und Daria Weiser erreichten Finalplätze und Juli Gebhardt konnte das dichte Feld als Vorschwimmerin (Platz 9) komplettieren. Bei einigen wäre vielleicht noch ein bisschen mehr drin gewesen, wenn die Nervosität nicht ganz so groß gewesen wäre. Andere sind dagegen über sich hinausgewachsen.
Gleichzeitig absolvierte Robin Wiehn die Nachsichtung für den DSV-Kader, ob es gereicht hat muss der DOSB noch entscheiden. Für die zukünftigen Olympiaden sind seit neuestem 2 Männer im Team zugelassen, so dass hier auch eine verstärkte Förderung seitens des Verbandes Sinn macht.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit unseren Athletinnen und schauen gespannt auf die kommende Saison.
